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Konfiguriert für mehr Nutzlast und Produktivität

Mit schweren Elektro-Lkw für die Bauindustrie erfüllt Volvo Trucks jetzt die steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit niedrigerem Geräuschpegel und ohne Abgasemissionen für städtische Baustellen. Die elektrischen Modelle basieren auf konventionellen Lkw mit einfachem Fahrgestell und einer Vielzahl von Aufbauten wie Kipper, Mischer und Kräne. „Baufahrzeuge legen in der Regel recht kurze Strecken zurück und arbeiten mit wiederholenden Abläufen, zum Beispiel bei der Anlieferung von Material auf Baustellen.

Dadurch sind sie sehr geeignet für die Elektrifizierung“, sagt Jessica Sandström, Global Product Manager bei Volvo Trucks. „Unsere Elektro-Lkw können für viele dieser Aufgaben maßgeschneidert werden, man kann also denselben Lkw, der heute bereits genutzt wird, in der elektrischen Version erhalten.“ Die Elektro-Lkw sind dank zahlreicher Fahrerhaus- und Batterie-Optionen sowie Achskonfigurationen flexibel einsetzbar. Das ermöglicht eine größere Auswahl an Fahrgestellen und einen kürzeren Radstand bis zu 3.900 mm. Wahlweise gibt es Batteriepakete mit bis zu sechs Batterien, um die jeweiligen Anforderungen an Reichweite und Nutzlast zu erfüllen. Die Batteriekapazität liegt zwischen 180 und 540 kWh. Sandström: „Was die Batteriekapazität betrifft, kann der Lkw so konfiguriert werden, dass er dem tatsächlichen Einsatz und der Route entspricht. Indem nicht mehr Batterien an Bord sind als nötig, kann die Nutzlast und damit die Produktivität erhöht werden.“ Drei Arten von Nebenantrieben an den Elektro-Lkw erleichtern die Montage von elektrischen oder mechanischen Aufbauten: elektrischer PTO, Getriebe PTO und elektromechanischer PTO. Sowohl die elektromechanische als auch die Getriebelösung bieten gute Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu optimieren und übermäßigen Lärm zu vermeiden.

Quelle: bd baumaschinendienst vom 19.06.2023, S. 52